Im Jahr 2009 nahm der Erfurter Suttonverlag meinen Roman »Westend Blues«, den ersten Krimi um »Frankfurts chaotischste Kriminalpolizistin« Katharina Klein an. Gleichzeitig bat mich die Cheflektorin des Verlags um Vorschläge für das Cover. Da ich gerne selbst designe, habe ich mich an die Arbeit gemacht. So entstand die erste Serie von Ideen und Konzepten, die dann vom Grafiker des Verlags, Markus Drapatz, ausgearbeitet und reingezeichnet wurden.

Das waren meine ersten Ideen. Man sieht den Einfluss von Krimi-Titeln aus den 60er und 70er Jahren.

Dies war dann das finale Design von Markus Drapatz.

So setzten wir die Reihe fort.

Der erste Band

Der zweite Band

Der dritte Band

Keine Ahnung, was in den Verlag gefahren war. Dieses Un-Cover ist jedoch ein gutes Beispiel dafür, wie man ein CI mit Schmackes vor die Wand fährt.
Notabene: Das Cover des ersten Krimis, »Westend Blues«, wurde 2010 mit dem »Bloody Cover Award« für das beste Krimicover des Jahres ausgezeichnet.
Als ich 2019 sämtliche Rechte an meinen inzwischen vier Krimis zurückerhielt – der Verlag war inzwischen verkauft worden und hatte zudem den vierten Band durch schlechtes Marketing und ein Cover, das von der Serie abwich und zudem handwerklich schlecht war –, bestand ich auch darauf, die Rechte an den Grundideen der Cover zurückzuerhalten. Der Verlag willigte ein – und ich machte mich daran, die Cover noch einmal grundlegend zu überarbeiten, dabei aber das bisherige Branding in seinen Grundzügen zu erhalten. Nicht allen gefallen diese Cover, jedoch den meisten. Und sie stechen gerade heute im KI-generierten Einheitsbrei noch immer deutlich heraus.





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